Campark TC21 Wildkamera: Ausführlicher Testbericht und Testaufnahmen
Testbericht und Testaufnahmen der Campark TC21 Wildkamera: Funktionen, Leistung und praktische Tipps
Heute tauchen wir in einen ausführlichen Test der Campark TC21 Solar-Wildkamera ein, einer Wildkamera, die sich durch ihr einzigartiges Design und ihre Funktionalität auszeichnet. Die TC21, eine bemerkenswert schlanke Wildkamera, verfügt über ein Design, das an Baumrinde erinnert, obwohl es schwierig sein kann, im Wald eine perfekte Entsprechung für ihre spezielle Farbe zu finden.
Verpackung und Design
Die Campark TC21 wird in einer gut gestalteten Verpackung geliefert, in der die Kamera und ihre Funktionen deutlich zu sehen sind. Eines der herausragenden Merkmale dieser Wildkamera ist ihr integriertes Solarpanel. Durch dieses Design sind keine herkömmlichen Batterien mehr erforderlich, sodass die Kamera ausschließlich mit Solarenergie betrieben werden kann. In der Verpackung finden Sie neben der Kamera zwei Gurte (einen für die Kamera und einen für das Solarpanel) und das Solarpanel selbst.
Technische Daten und Funktionalität
Die TC21 ist mit Infrarot-LEDs für Nachtsicht ausgestattet. Im Gegensatz zu einigen Modellen, die 840-Nanometer-LEDs (nm) verwenden, die bei Aktivierung durch ein rotes Leuchten sichtbar sind, verwendet die TC21 950-nm-LEDs, die völlig unsichtbar sind. Diese Funktion ist für die Wildtierüberwachung von entscheidender Bedeutung, da sie verhindert, dass die Kamera während des Betriebs Tiere erschreckt. Trotz der höheren nm-Bewertung, die normalerweise zu dunkleren Bildern führen kann, verspricht die TC21 klare und hell beleuchtete Nachtaufnahmen.
Ein interessanter Punkt ist die Auslösegeschwindigkeit, die mit 0,1 Sekunden angegeben wird. In Wirklichkeit beträgt die Aktivierungszeit jedoch eher eine halbe bis eine Sekunde, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Positionierung und Umgebungsbedingungen.
Wirkungsgrad von Solarmodulen
Das mit der TC21 gelieferte Solarpanel ist robust und effizient. Während eines einmonatigen Tests im Wald ging der Kamera nie der Strom aus, obwohl sie Tag und Nacht zahlreiche Videos aufzeichnete. Das Panel kann ausgerichtet oder flach an einem Baum platziert werden und wird über einen 5-V-Eingang mit der Kamera verbunden, wodurch ein kontinuierlicher Betrieb gewährleistet wird.
Konnektivität und Speicher
Die TC21 verfügt über WLAN-Konnektivität, sodass Benutzer über ein Smartphone in einem Umkreis von 20 Metern eine Verbindung zur Kamera herstellen können. Diese Funktion erleichtert das Herunterladen und Überprüfen von Videos direkt über eine App. Für diejenigen, die eine schnellere Übertragung bevorzugen, ist die Verwendung eines SD-Kartenadapters möglicherweise eine effizientere Alternative. Die Kamera unterstützt Micro-SD-Karten zur Speicherung.
Wasserbeständigkeit und Sicherheit
Mit der Wasserdichtigkeitsklasse IP66 ist das TC21 gegen widrige Wetterbedingungen gewappnet und gewährleistet seine Funktionalität in verschiedenen Außenumgebungen. Darüber hinaus verfügt es über eine Kennwortschutzfunktion, die die Sicherheit Ihrer Daten erhöht.
Analyse der Einstellungen einer Kamerafalle
Die beschriebene Kamerafalle bietet eine Reihe erweiterter Funktionen, mit denen Benutzer das Instrument sowohl für Wildtierstudien als auch für Sicherheitszwecke an ihre Bedürfnisse anpassen können. Im Folgenden analysieren wir einige der wichtigsten Einstellungen und geben einige nützliche Tipps zur Optimierung der Verwendung der Kamerafalle.
Aufnahmemodus
Foto, Video oder Foto+Video: Die Wahl hängt vom jeweiligen Ziel des Benutzers ab. Wenn Ihr Hauptinteresse darin besteht, Videoaufnahmen zu machen, wird der Modus „Nur Video“ empfohlen, um zu vermeiden, dass Speicherplatz mit verschwommenen Fotos verschwendet wird, insbesondere wenn sich die Tiere schnell bewegen.
PIR-Reichweite
Intervalleinstellung: Das Intervall zwischen den Aufnahmen kann angepasst werden, um mehrere Dateien desselben Motivs zu vermeiden oder sicherzustellen, dass Sie keine wichtigen Aktionen verpassen. Ein kurzes Intervall (5-10 Sekunden) ist nützlich, um Aktivitäten kontinuierlich zu überwachen, während ein längeres Intervall gewählt werden kann, um die Aufnahmefrequenz zu reduzieren.
Sensorempfindlichkeit
Hoch, Mittel, Niedrig: Die Empfindlichkeit des Bewegungssensors lässt sich je nach Umgebung einstellen. In Bereichen mit viel Bewegung, wie Ästen oder Blättern, hilft eine niedrige Empfindlichkeit, unnötige Aufnahmen zu vermeiden.
Zeitraffer
Beschleunigtes Video: Diese Funktion ist nützlich für die Beobachtung von Phänomenen, die sich über große Zeitspannen entwickeln, wie etwa der Wechsel der Jahreszeiten oder das Verhalten von Tieren im Tagesverlauf.
Aufnahmeschleife
Dateiüberschreibung: Diese Option ist wichtig für diejenigen, die die Kamera über längere Zeiträume verwenden, ohne die Möglichkeit zu haben, häufig Daten herunterzuladen. Durch Aktivieren der Schleife löscht die Kamera die ältesten Videos, um Platz für die neuen zu schaffen.
Nachteinstellungen
LED-Beleuchtung: Infrarot-LEDs ermöglichen Ihnen, nachts Bilder aufzunehmen, ohne die Tiere zu stören. Die Einstellung kann je nach Helligkeitsbedarf automatisch oder manuell erfolgen.
Energieverwaltung
Aktionen bei niedrigem Batteriestand: Sie können die Kamera so konfigurieren, dass die Nutzung energieintensiver Funktionen wie LEDs bei niedrigem Batteriestand eingeschränkt wird.
Überwachungszeitraum
Bestimmte Aktivitätszeiten: Mit dieser Funktion können Sie die Aufzeichnung auf bestimmte Stunden beschränken, z. B. nur nachts. Dadurch wird der tagsüber belegte Speicherplatz reduziert.
Videoqualität
Auflösung und Dauer: Die Kamera bietet die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Auflösungen bis zu 4K zu wählen. Darüber hinaus kann die Länge des Videos nach Ihren Wünschen eingestellt werden. Eine typische Option liegt zwischen 20 und 30 Sekunden.
Audio
Integriertes Mikrofon: Ermöglicht Ihnen, nicht nur Bilder, sondern auch Umgebungsgeräusche aufzunehmen und so das Überwachungserlebnis zu bereichern.
Speicherverwaltung
SD-Kartenformat: Es ist wichtig, die SD-Karte direkt in der Kamera zu formatieren, um sicherzustellen, dass sie kompatibel und problemlos einsatzbereit ist.
Hilfreiche Tipps
- Testen der Einstellungen: Vor längerem Gebrauch ist es ratsam, unterschiedliche Einstellungen in unterschiedlichen Umgebungen zu testen, um besser zu verstehen, wie die Kamera auf unterschiedliche Szenarien reagiert.
- Regelmäßige Wartung: Überprüfen Sie regelmäßig den Batteriestatus und die Speicherkapazität der SD-Karte, um den Verlust wichtiger Daten zu vermeiden.
- Diese Einstellungen und Empfehlungen sollen Benutzern dabei helfen, die Wirksamkeit ihrer Kamerafalle zu maximieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die von ihnen gewählten Konfigurationen für ihren spezifischen Zweck am besten geeignet sind.
Formatierung und Grundeinstellungen
- Formatieren der Karte: Um Aufnahmeprobleme zu vermeiden, müssen Sie die SD-Karte bei jedem erneuten Einschalten der Kamera unbedingt formatieren.
- Einstellen von Datum und Uhrzeit: Sie können das Zeitformat zwischen 24 Stunden und 12 Stunden wählen. Obwohl das 24-Stunden-Format in wissenschaftlichen oder Überwachungskontexten üblicher ist, besteht die Möglichkeit, persönliche Präferenzen zu berücksichtigen.
- Datum und Uhrzeit auf Videos drucken: Durch Aktivieren dieser Funktion erhalten Sie einen direkten Zeitbezug auf die aufgezeichneten Videos, was für spätere Analysen nützlich ist.
Personalisierung und Stille
- Tastenton: Das Ausschalten von Tastentönen kann sinnvoll sein, um störende Geräusche während der Einrichtung in der freien Wildbahn zu vermeiden.
- Kameraname: Wenn Sie Ihrer Kamera einen benutzerdefinierten Namen zuweisen, können Sie sie leichter identifizieren, insbesondere wenn Sie mehrere Geräte gleichzeitig verwenden.
Konnektivität und Anwendungen
- WLAN und mobile Anwendung: WLAN kann zwar nützlich sein, um Daten schnell herunterzuladen, ohne die SD-Karte herausnehmen zu müssen, kann jedoch den Akkuverbrauch erhöhen. Die Entscheidung, WLAN zu aktivieren, hängt von Ihren spezifischen Anforderungen und davon ab, wie oft Sie auf die Kamera zugreifen.
- Download der App: Um die zugehörige App nutzen zu können, müssen Sie den QR-Code auf der Bedienungsanleitung scannen. Dadurch wird die Verbindung zwischen Mobilgerät und Kamerafalle hergestellt.
Qualität der Aufnahmen
Video bei Tag und Nacht: Die Kamera ist so konzipiert, dass sie sowohl bei Tag als auch bei Nacht eine hervorragende Qualität bietet. Bei Nacht sorgt die gleichmäßige Lichtverteilung dafür, dass die Bilder klar und detailliert sind, und vermeidet das häufige Problem einer nur in der Mitte konzentrierten Beleuchtung.
Ökonomische Überlegungen
Kosten: Mit einem Preis von rund 150 Euro gehört die Fotofalle zwar nicht zu den günstigsten, die erweiterten Funktionen und die Qualität der Aufnahmen rechtfertigen die Investition jedoch.
Praktische Tipps
- Testen der Funktionen: Bevor Sie die Kamera längere Zeit an einem bestimmten Ort belassen, ist es ratsam, alle Funktionen unter verschiedenen Bedingungen zu testen, um sicherzustellen, dass alles wie vorgesehen funktioniert.
- Überwachung und Wartung: Um Unterbrechungen bei der Aufzeichnung zu vermeiden, ist eine regelmäßige Überprüfung des Akkuladestands und des verfügbaren Speicherplatzes auf der SD-Karte unerlässlich.
Mit diesen Eingaben und Vorschlägen können Benutzer die Aufnahmeleistung der Kamera maximieren und sicherstellen, dass die ausgewählte Konfiguration besser geeignet ist als die für eine bestimmte Art, sodass Suchvorgänge in der Wildnis oder an sicheren Orten durchgeführt werden können.
Abschluss
Insgesamt ist die Campark TC21 Solar-Wildkamera ein sehr leistungsfähiges Gerät, das besonders durch seinen solarbetriebenen Betrieb und die diskreten Nachtaufzeichnungsfunktionen überzeugt. Obwohl sie in einige natürliche Umgebungen gut passt, könnte die Anpassung der Rindenfarbe an die Umgebung zur besseren Tarnung verbessert werden. Das schlanke Profil der Kamera und zusätzliche Funktionen wie Wi-Fi-Konnektivität und eine benutzerfreundliche Oberfläche machen sie zu einem wertvollen Werkzeug für Naturliebhaber und Sicherheitsüberwachung.